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11.07.2019 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr |
Nicole Lehnhoff Kurzworkshop: Autogenes Training Das Autogene Training (AT) wurde von dem Berliner Arzt und Psychotherapeuten Prof. Dr. Johann Heinrich Schultz (1884 - 1970) in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelt. Ursprünglich beschäftigte sich Schultz mit der entspannenden Wirkung der Hypnose. Bei seinen Forschungen entdeckte er, dass sich ein wohltuender Entspannungszustand auch durch Autosuggestionen und die eigene Vorstellungskraft herbeiführen lässt. Im Jahre 1932 veröffentlichte Schultz das Grundlagenwerk "Das autogene Training. Konzentrative Selbstentspannung." Als eine Form der Selbst-Hypnose kann das Autogene Training in verschiedenen Situationen angewendet werden. Die grundsätzliche Funktion ist, eine Ausgewogenheit zwischen Anspannung und Entspannung herzustellen. Sie erfüllt im präventiven Bereich die Aufgabe, gesundheitlichen Störungen, die durch ein Ungleichgewicht von Anspannung und Entspannung (Stresssituationen, anhaltende Spannungszustände) hervorgerufen wird, vorzubeugen. Die Körpermuskular wird entspannt, unterschiedliche Schmerzformen können gelindert oder abgestellt und Ängste beruhigt werden. Die autosuggestiven Formeln des Autogenen Trainings, wirken sich auch auf das vegetative Nervensystem aus. Somit werden viele unbewusst ablaufende Körperfunktionen wie Herzschlag, Verdauung, Hormonausschüttung willentlich positiv beeinflusst. Im Rahmen ganzheitlicher Behandlungskonzepte unterstützt das Autogene Training medizinische und therapeutische Maßnahmen. Seine Wirksamkeit ist bei vielen Indikationen als begleitende Therapie empirisch nachgewiesen. Einige wesentliche Indikationen sind hier exemplarisch gelistet: - Behandlung von Ängsten Kostenbeitrag: 15,- € Anmeldung erbeten unter: Tel. 0228 364737 oder E-Mail: office@ashbonn.de
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